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Update Management für WordPress

Das Erstellen der Website Ihrer Träume mit WordPress ist nur der Anfang. Sobald Sie Ihre Website veröffentlicht haben, beginnt die Phase der Wartung, in der die Hauptaufgabe darin besteht, die Funktionalität Ihres neuen Schatzes zu erhalten und zu optimieren.

In diesem Artikel erläutern wir die Gründe, die für regelmäßige Updates sprechen und schlagen verschiedene Möglichkeiten zur Durchführung vor.

Haben Sie keine Zeit, bis zum Ende zu lesen? Dann sehen Sie sich doch einfach dieses dreiminütige Video an, in dem erklärt wird, wie Sie Ihre WordPress-Websites stets auf dem neuesten Stand halten!

Why you should update WordPress

Warum Updates wichtig sind

WordPress hat sich dank seiner Vielseitigkeit zum weltweit führenden CMS entwickelt. Es bietet seinen Usern unendliche Möglichkeiten der Anpassung sowie kreative Freiheit, indem es eine praktische grenzenlose Anzahl an Kombinationsmöglichkeiten von Themes und Plugins bietet. So können Websites mit einzigartigem Aussehen und Funktionalität erstellt werden.

Updates und Wartung sind allerdings wie bei jeder Software auch hier ein Teil des Ganzen. Wenn Sie es versäumen, eines der Plugins, Themes oder anderen Komponenten rechtzeitig zu aktualisieren, setzen Sie sich den folgenden Risiken aus:

1. Sicherheitsprobleme

Etwa 40 % aller Internetseiten basieren auf WordPress, was die verwendeten Plugins etc. zu attraktiven Zielen für Hacker:innen macht. Schwachstellen sind zudem weit verbreitet. Seit der Einführung unseres Managed WordPress Add-ons Ende 2021 mit täglichen Scans auf Schwachstellen wurden mehr als 43.500 Schwachstellen entdeckt und behoben.

Die Entwicklungsteams arbeiten ständig daran, die Sicherheit Ihrer Produkte zu verbessern, was zu vielen neuen Versionen führt. Deren Installation wird den Endbenutzer:innen, also Ihnen, überlassen.

2. Fehlerbehebungen

Bei mehr als 33.000 Themes und 60.000 Plugins, die im WordPress-Verzeichnis zur Verfügung stehen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass hin und wieder ein Fehler auftritt. Zum Glück arbeiten die Entwickelnden unermüdlich daran, Fehler zu finden und die Qualität ihrer Produkte durch die Veröffentlichung neuer Versionen zu verbessern.

Von dieser Arbeit profitieren Sie am besten, indem Sie Updates durchführen, sobald eine neue Version verfügbar ist.

3. Verbesserte Performance

Ganz gleich, ob es sich um brandneue Features oder kleinere Dateien handelt: Wenn Sie keine Updates durchführen, entwickelt sich Ihre Website nicht weiter und Sie verzichten unter Umständen auf einen Wettbewerbsvorteil. Regelmäßige Updates können sogar die Geschwindigkeit Ihrer Website verbessern.

4. Kompatibilitätsprobleme

WordPress-User befürchten oft, dass ein Update einer Komponente (Plugin oder Theme) zu Problemen mit einer anderen führen und die Website zerstören kann. In Wirklichkeit ist es genau andersherum.

Der beste Weg, um sicherzustellen, dass alle Plugins und Themes miteinander kompatibel sind, besteht darin, die neuesten Versionen aller Komponenten zu verwenden. Wenn Sie heute ein Update auslassen, kann das später zu Problemen führen.

Es ist jedoch wahr, dass Plugins und Themes zu Beginn einer neuen WordPress-Version einige Kompatibilitätsprobleme haben können. Plugins und Themes sind Codeblöcke und Stylesheets, die in den meisten Fällen miteinander kompatibel sind, aber es gibt Ausnahmen, die manchmal das Aussehen und die Funktionen Ihrer Website beeinträchtigen können.


Nachdem wir nun festgestellt haben, dass eine aktualisierte WordPress-Website sicherer und leistungsfähiger ist, wollen wir nun einige Möglichkeiten erörtern, wie Sie Ihre WordPress Website updaten können.

4 Möglichkeiten, Ihre WordPress-Website zu updaten

1. 1-Klick-Updates innerhalb des WP-Admin-Dashboards

Dies ist die einfachste Art, eine Komponente zu aktualisieren – navigieren Sie einfach von Ihrem WP-Admin-Dashboard zur Seite „Aktualisierungen“ und sehen nach, welche Updates verfügbar sind. Dort klicken Sie auf „aktualisieren“.

Diese Methode funktioniert für die meisten User reibungslos und erfordert nur in einigen wenigen Fällen manuelle Nachbearbeitung. Der Nachteil ist, dass Sie sich bei dieser Methode einloggen müssen und Updates recht häufig vorkommen.

Da auf einer durchschnittlichen Website 18 Plugins installiert sind, gibt es viele Softwareupdates, die Sie im Auge behalten müssen. Und wenn ein Update ein Kompatibilitätsproblem verursacht, das Ihre Website beschädigt, müssen Sie das Problem selbst beheben.

Es gibt zwar eine Funktion zur automatischen Durchführung von Updates, die Sie in WordPress ab Version 5.5 aktivieren können, aber es gibt keine Möglichkeit, diesen Vorgang zu steuern. Zudem erhalten Sie keine Benachrichtigungen, wenn ein Update das Aussehen Ihrer Website verändert. So müssen Sie letztlich also wieder manuell Ihre Updates überprüfen.

2. Manuell per FTP

Diese Methode ist manchmal erforderlich, wenn die 1-Klick-Updates nicht wie vorgesehen funktionieren oder ein Update unterbrochen wird. Wir empfehlen, vor dem manuellen Update ein Backup Ihrer Website zu erstellen.

Neben einem aktuellen Backup Ihrer Website benötigen Sie einen FTP-Client wie FileZilla und Ihre FTP-Zugangsdaten vom Host Ihrer Website.

Greifen Sie dann über FTP auf Ihre Website zu und suchen Sie die Ordner des Plugins oder Themes, das aktualisiert werden soll. Es ist ratsam, diese ebenfalls als Backup herunterzuladen, für den Fall, dass Sie das Update später rückgängig machen müssen.

Löschen Sie dann den Ordner aus dem Server-Verzeichnis in Ihrem FTP-Client. Anschließend wählen Sie auf Ihrer Festplatte den Ordner, der den alten Ordner ersetzen soll und laden ihn in das Verzeichnis Ihrer Website hoch.

Keine Sorge, das Löschen des Verzeichnisses einer Komponente sollte nicht dazu führen, dass Ihre Website Daten oder Einstellungen verliert, da diese in der Datenbank gespeichert werden.

Zum Schluss müssen Sie die aktualisierten Komponenten in Ihrem WP-Admin-Dashboard aktivieren.

3. Durch die Verwendung eines Plugins zur Update-Automatisierung oder die Aktivierung automatischer Updates

Es gibt Plugins, die Ihre Updates für Sie durchführen. Zudem können Sie automatische Updates jederzeit auf der Aktualisierungen-Seite Ihres WP-Admin-Dashboards aktivieren. Das ist sehr hilfreich, wenn Sie nicht die Zeit haben, sich regelmäßig in Ihre WordPress-Website einzuloggen.

Der Nachteil ist, dass Sie immer noch keine Kontrolle über den ganzen Prozess haben. Wenn sich ein Update als inkompatibel mit den anderen Komponenten erweist und Ihre Website nicht mehr funktioniert, müssen Sie sie am Ende selbst reparieren.

4. Empfohlen: Nutzen Sie einen Managed-Hosting-Service

Managed Hosting kann von Unternehmen zu Unternehmen unterschiedlich sein, doch wie der Name schon sagt, werden einige manuelle Aufgaben für Sie erledigt. Das spart Ihnen Zeit und Sie kommen dennoch in den Genuss der Sicherheitsvorteile und verbesserten Performance, da sich WordPress Fachleute um Ihre Seite kümmern.

Bei one.com haben wir uns Ihrem Online-Erfolg verschrieben und bieten ein Managed WordPress Paket mit Premiumfunktionen an. Dazu gehört beispielsweise unser Update-Manager, der nicht nur Ihre WordPress-, Theme- und Plugin-Updates automatisiert, sondern Sie auch von den schlechten, inkompatiblen Updates befreit.

Aktivieren Sie einfach den Update Manager und Ihre Updates werden automatisch ausgeführt. Wenn Sie es vorziehen, können Sie Ihren eigenen Zeitplan festlegen, damit Sie und Ihre Besuchenden nicht während Ihrer Hauptgeschäftszeiten unterbrochen werden.

Schalten Sie auch den visuellen Update-Tester ein, um sicherzustellen, dass kein Update Ihre Website beschädigt. Es werden Screenshots Ihrer Website erstellt, Aktualisierungen in einem Staging-Bereich Komponente für Komponente ausgeführt und die Ergebnisse mit dem Aussehen Ihrer Website vor dem Update verglichen.

Wenn nach dem Staging-Update keine Änderungen am Erscheinungsbild Ihrer Website festgestellt werden, kann das Live-Update durchgeführt werden. Täglich werden außerdem Backups Ihrer Website erstellt und bei Bedarf können Sie mit wenigen Klicks eine frühere Version jeder Komponente wiederherstellen.

Natürlich haben Sie die volle Kontrolle über den Prozess, denn Sie können wählen, welche Plugins und Themes in Ihre automatische Aktualisierungsroutine aufgenommen werden sollen.

Nur diese Option erfüllt alle Anforderungen an eine erfolgreiche automatische Aktualisierungsroutine: Sie läuft automatisch, kann geplant werden, testet die Updates, Wiederherstellungen sind verfügbar und Backups ebenfalls inklusive.

Zusammenfassung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Updates wichtig, aber mühsam sind und manchmal unerwünschte Änderungen an Ihrem Code verursachen. Dennoch gibt es immer noch mehr Gründe für, als gegen ein Update.

Es gibt eine Handvoll Möglichkeiten, eine Routine zum Update Management einzurichten. Allerdings befreit Sie nur eine davon vollständig von manuellen Aufgaben und kann das Risiko verringern, dass Ihre Website durch ein schlechtes Update beschädigt wird: die Verwendung des Update Managers. Das ist ein Feature, das im Managed WordPress Add-on enthalten ist, welches mit allen Hosting-Paketen hier bei one.com kompatibel ist.

Neben dem Update-Manager erhalten Sie als Kund*in vom Managed WordPress noch weitere Vorteile. Dazu gehören etwa ein 24/7-Kundensupport per Live-Chat, tägliche Scans auf Schwachstellen und ein Gesundheitsmonitor, der Ihre Website in Echtzeit überwacht und Verbesserungsvorschläge macht.

Ebenfalls enthalten ist Echtzeit-Performance-Tracking mit Google Lighthouse, Premium Cookie-Consent-Management durch die führende Plattform Cookie Information und exklusive Deals für marktführende Plugins wie WP Rocket.

Und natürlich ein kostenloses SSL-Zertifikat, Google Ads Guthaben und weitere Vergünstigungen. Alles davon ist im ersten Jahr kostenlos!