Starten Sie mit Anzeigen auf Ihrer Website – Ein einfacher Leitfaden
Erste Schritte: Alles, was Sie über Google AdSense und andere Anzeigenformate wissen müssen
Möchten Sie mit Ihrer Website Geld verdienen, ohne selbst etwas zu verkaufen? Die Lösung: Platzieren Sie Anzeigen auf Ihrer Website. Dann können Sie sich darauf konzentrieren, die beste Website zu erstellen und trotzdem Geld verdienen. Sie können einen Blog schreiben, Filme rezensieren oder Ihre Leidenschaft teilen, während Sie gleichzeitig Geld von Besuchern Ihrer Website verdienen, die die Anzeigen sehen.
In diesem Artikel erklären wir Ihnen, wie Sie mit Google AdSense und anderen Arten von Anzeigen für Ihre Website beginnen.
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Wie Sie Anzeigen auf Ihrer Website verkaufen können
Wenn Sie eine kleine Website haben, kann es schwierig sein, die Zeit zu finden, um selbst Anzeigen zu verkaufen. Da ist es vielleicht besser, ein Anzeigennetzwerk wie Google AdSense zu nutzen. Wir erklären, was Anzeigennetzwerke sind und welche Vor- und Nachteile andere Arten von Anzeigen haben.
Google AdSense
Google Adsense ist ein Dienst, mit dem Webseitenbetreiber auf einfache Weise Anzeigenplätze für ausgewählte Stellen auf Ihrer Website verkaufen können. Sie können ein Google AdSense-Konto einrichten und mit ein wenig Code wird Google im Handumdrehen Anzeigen auf Ihrer Website schalten. Google kassiert zwar auch einen Anteil, aber Sie erhalten trotzdem einen großen Teil des Geldes, das Inserenten für die Anzeige auf Ihrer Website bezahlen.
Google AdSense ist ein großes Anzeigensystem, das für Websites und YouTube-Kanäle verwendet wird. Bei Websites wird Google AdSense in erster Linie für Display-Anzeigen, auch bekannt als Werbebanner, verwendet. Eine Display-Anzeige ist oft ein kleines statisches Bild, auf das Besucher klicken können, um auf die Website des Werbetreibenden weitergeleitet zu werden.
Der größte Vorteil von Google AdSense ist, dass es einfach einzurichten und zu nutzen ist. Sie müssen sich nicht mit einem Inserenten in Verbindung setzen, um Geld zu verdienen. Google sorgt automatisch dafür, dass so viele Anzeigen wie möglich geschaltet werden. Der Nachteil von AdSense ist, dass es relativ niedrige Auszahlungen pro Ansicht bieten kann. Außerdem haben Sie als Herausgeber möglicherweise wenig Kontrolle darüber, welche Unternehmen oder Organisationen auf Ihrer Website werben.
Affiliate-Marketing
Affiliate-Marketing steht für Partner-Marketing und bedeutet, dass ein Partner für ein Produkt oder eine Dienstleistung wirbt und eine Provision für den Verkauf erhält. Da ihre Vergütung direkt an den Umsatz gekoppelt ist, sind Partner hoch motiviert, Besucher zum Kauf des von ihnen beworbenen Produkts oder Dienstes zu bewegen. Affiliate-Marketing findet fast ausschließlich am unteren Ende des so genannten Marketing-Funnels (Marketing-Trichter) statt. Affiliate-Marketing dient nicht der Markenbekanntheit, sondern der Umwandlung von Besuchern in zahlende Kunden.
Ein Beispiel für eine Website, die sich für Affiliate-Marketing eignet, könnte ein Blog über Sportfahrräder sein. Die Website könnte eine Partnerschaft mit einem Geschäft eingehen, das Fahrradzubehör verkauft. Die Website könnte für Produkte werben und 10 % des Wertes jeder Bestellung verdienen, die über eine Anzeige getätigt wird.
Affiliate-Marketing ist bei Dienstleistungen wie Handy-Abonnements, Streaming-Diensten und anderen digitalen Diensten, die Kunden abonnieren können, üblich. One.com hat zum Beispiel ein Partnerprogramm, an dem sich Händler beteiligen können, um unsere Dienste zu verkaufen. Websites, die Besucher in Kunden umwandeln können, können für jeden gewonnenen Kunden eine großzügige Vergütung erhalten.
Anzeigen in Online-Shops
Eine Anzeige auf Ihrer Website kann Ihre Produkte oder Dienstleistungen bewerben. Sie können zum Beispiel Anzeigen in Ihren Blogbeiträgen schalten, um Produkte aus Ihrem Online-Shop zu verkaufen. Manchmal können Sie mit dem Verkauf Ihrer Produkte mehr verdienen als mit der Schaltung von Anzeigen für andere Unternehmen.
Native Ads (Eingebettete Anzeigen)
Native Ads sind eingebettete Anzeigen oder Werbetexte. Diese Inhalte können Artikel oder Videos ein, die von Werbetreibenden bezahlt und in einem journalistischen Stil verfasst werden, um Glaubwürdigkeit aufzubauen. Eine gute Native Ad wird auf einer Website veröffentlicht, die normalerweise redaktionelle Inhalte erstellt, da das Ziel einer Native Ad darin besteht, die Glaubwürdigkeit der Website zu nutzen.
Eine wertvolle native Anzeige konzentriert sich nicht unbedingt nur auf das Produkt oder die Dienstleistung, für die der Werbetreibende werben möchte. Stattdessen verstärkt sie den Eindruck, journalistisch zu sein.
Der Vorteil von Native Ads ist, dass die Werbetreibenden oft viel bezahlen. Der Nachteil ist, dass der Verkauf von Native Ads zeitaufwändig und für Websites mit wenigen Besuchern schwierig sein kann.
Sponsoring
Ein Sponsoring kann die Grenzen zwischen verschiedenen Arten von Anzeigen verwischen. Ein Sponsor kann eine hohe Summe für einen dauerhaften und sichtbaren Platz auf einer Website zahlen. Dabei kann es sich um Anzeigen, native Artikel und mehr handeln. Es kann auch im Austausch für Produkte und Dienstleistungen auf der Website geschehen. Wenn Sie z. B. eine Website mit Rezepten betreiben, könnten Sie einen Kochgeschirrhersteller als Sponsor gewinnen und dessen Produkte in Ihren Rezepten, Bildern und Beschreibungen vorstellen.
Sponsoring ist bei vielen Organisationen üblich. Ein lokaler Fußballverein kann beispielsweise von einem lokalen Unternehmen gesponsert werden. Als Gegenleistung für die finanzielle Unterstützung kann der Verein Anzeigen auf seiner Website schalten und Banner neben dem Fußballfeld oder auf den Trikots der Spieler platzieren.
Andere Werbenetzwerke
Mit Google AdSense erhalten Sie Zugang zum großen Google-Anzeigennetzwerk, allerdings sind andere Anzeigennetzwerke vielleicht eher auf Ihren Markt oder Ihre Branche zugeschnitten. Wenn Sie beispielsweise eine Website haben, auf der Filme bewertet werden, könnten Sie ein Netzwerk finden, das Anzeigen an Filmunternehmen verkauft. Nischen-Werbenetzwerke können in Ihrem Namen Werbeplätze verkaufen und erhalten oft eine bessere Vergütung als AdSense, da sie eine kleinere und wertvollere Zielgruppe bieten.
Am besten finden Sie die für Sie geeigneten Werbenetzwerke, indem Sie die Websites von Mitbewerbern besuchen und sich deren Anzeigen ansehen. Sie können mit der rechten Maustaste auf eine Anzeige klicken, auf „Überprüfen“ klicken und sehen, von welcher Domain die Anzeige stammt. Sie können auch andere Publisher fragen. Wenn Sie eine Nischenwebsite betreiben, können Sie und Ihre Branchenkollegen vom Austausch von Tipps und Tricks profitieren.
Schalten von Anzeigen auf Ihrer Website
Wenn Sie mit der Schaltung von Anzeigen beginnen, müssen Sie sich überlegen, wo Sie sie platzieren wollen. Das ist nicht immer einfach und die beste Anzeigenplatzierung kann sehr unterschiedlich sein. Wir erklären Ihnen, welche Display-Anzeigen es gibt, wie viele Sie schalten sollten und wo Sie sie am besten platzieren.
Verschiedene Arten von Display-Anzeigen
Display-Anzeigen gibt es in verschiedenen Größen – breit, quadratisch, hoch und alles dazwischen. Wenn Sie ein Werbenetzwerk nutzen, sollten Sie die Flächen auf Ihrer Website an die vom Netzwerk verwendeten Formate anpassen.
Eine andere Art von Display-Anzeige ist eine sogenannte Interstitial-Anzeige (auch Vollbildanzeige). Sie nimmt die gesamte Fläche ein und kann z. B. erscheinen, bevor ein Nutzer einen Artikel auf Ihrer Website erreicht. Interstitial-Anzeigen können für Werbetreibende deutlich teurer sein und Ihnen somit mehr Einnahmen verschaffen. Sie können aber auch das Nutzererlebnis stören und Besucher vergraulen.
Einige Display-Anzeigen können animiert sein, Videos enthalten oder interaktiv sein. Sie können eine bessere Leistung für Werbetreibende erbringen und mehr Einnahmen für Publisher generieren, aber sie können auch Ihre Website verlangsamen und die Benutzerfreundlichkeit beeinträchtigen.
Wie viele Anzeigen sollten Sie schalten?
Mehr Anzeigen können mehr Einnahmen bringen, aber sie können sich auch negativ auf das Nutzererlebnis auswirken. Ihre Aufgabe als Website-Betreiber ist es, ein Gleichgewicht zu finden zwischen einer ausreichenden Anzahl von Anzeigen, um gute Einnahmen zu erzielen und einer geringen Anzahl, um ein positives Nutzererlebnis zu gewährleisten.
Größere Websites haben in der Regel zehn oder mehr Anzeigen auf einer einzigen Seite. Wie viele Anzeigen auf Ihrer Website untergebracht werden können, hängt davon ab, wie viel Inhalt auf jeder Seite vorhanden ist. Eine Nachrichten-Website mit 50 Schlagzeilen kann mehr Anzeigen unterbringen als eine Website mit 5 Schlagzeilen.
Wie viele Anzeigen genau für Ihre Website geeignet sind, ist unterschiedlich. Als Richtwert kann man sagen, dass eine große Website 10 Anzeigen aufnehmen kann, während eine kleine Website vielleicht 3 Anzeigen aufnehmen kann.
Sie können die Anzahl der Anzeigen auch an die verschiedenen Bereiche Ihrer Website anpassen. So können Sie beispielsweise 8 Anzeigen auf Ihrer Homepage und 4 auf einer Artikelseite schalten.
Eine Website mit zu vielen Anzeigen kann sich negativ auf das Nutzererlebnis auswirken, was zu weniger Besuchern und folglich zu geringeren Einnahmen führt. Eine weitere Folge von zu vielen Anzeigen ist eine schlechte Anzeigenleistung. Wenn Sie 15 Anzeigen haben und 5 davon am unteren Rand Ihrer Website platziert sind, werden sie von vielen Besuchern möglicherweise nicht wahrgenommen. Dies kann Ihrem Ruf bei den Werbekunden schaden und sich negativ auf die Nutzererfahrung auswirken.
Wo sollten Sie Anzeigen schalten?
Anzeigen sollten so platziert werden, dass sie sichtbar sind, ohne den Inhalt zu beeinträchtigen. Auf Computern oder größeren Geräten sind Seitenleisten ein guter Platz für Anzeigen. Hier können sie sichtbar sein, während der Hauptinhalt der Website daneben angezeigt wird.
Ein weiterer guter Platz für Anzeigen ist zwischen einzelnen Inhalten. Wenn Sie z. B. eine Liste von Blogbeiträgen haben, können Sie Anzeigen zwischen den Beiträgen platzieren. Denken Sie nur daran, deutlich zu kennzeichnen, was eine Anzeige ist, damit Sie die Besucher nicht verwirren. Am einfachsten und deutlichsten ist es, wenn Sie über jeder Anzeige ein kleines Etikett mit der Aufschrift „Anzeige“ anbringen.
Achten Sie darauf, dass Sie niemals Anzeigen an Stellen platzieren, an denen sie mit einer Funktion Ihrer Website verwechselt werden könnten. Ein Beispiel für eine schlechte Anzeige ist eine Dateiarchiv-Website mit Anzeigen, auf denen „Download“ steht. Das kann Nutzer frustrieren und schlimmstenfalls dazu führen, dass Sie von Werbenetzwerken ausgeschlossen werden. Kurz gesagt, stellen Sie sicher, dass es für jeden offensichtlich ist, was eine Anzeige ist.
Sicherstellung der Anzeigenqualität
Ein häufiges Problem bei Werbenetzwerken ist, dass sie für fast alle Arten von Werbetreibenden offen sind – das bedeutet, dass unangemessene Anzeigen auf Ihrer Website erscheinen können. Bei Netzwerken wie Google Adsense können Sie Inserenten oder Kategorien von Anzeigen blockieren. Auf diese Weise können Sie Anzeigen von Konkurrenten, Inserenten, die Sie nicht mögen oder für Ihr Publikum ungeeignete Anzeigen blockieren.
Einrichten von Anzeigen auf Ihrer Website
Wie Sie Anzeigen auf Ihrer Website einrichten, hängt von dem von Ihnen verwendeten CMS (Content-Management-System) oder Homepage-Baukasten ab. In vielen Fällen stellt ein Werbenetzwerk ein Code-Snippet zur Verfügung, das Sie dort platzieren können, wo die Anzeige erscheinen soll. Wenn Sie für Ihren eigenen Online-Shop werben, kann auch ein einfaches Bild mit einem Link als Anzeige dienen.
Für WordPress gibt es viele Plugins und Themes, die Ihnen helfen können, Anzeigen zu platzieren. Advanced Ads (Erweiterte Anzeigen) ist beispielweie ein Plugin, das Ihnen erlaubt, Anzeigen mit großer Flexibilität hinzuzufügen.
Wenn Sie eine Anzeige mit dem Homepage-Baukasten von one.com hinzufügen möchten, können Sie das tun, indem Sie einen Code-Container auf Ihre Website ziehen und dort ablegen. Sie können auch ganz einfach eine Anzeige für Ihren Webshop erstellen, indem Sie das Online-Shop-Modul auswählen und es an der gewünschten Stelle platzieren.
Analysieren Sie Umsatz und Leistung
Die Wahl des richtigen Anzeigentyps, der richtigen Anzahl und der richtigen Platzierung kann schwierig sein. Nach der Aktivierung von Anzeigen ist es wichtig, deren Leistung zu bewerten. Nutzen Sie Google Analytics, um zu verstehen, wie sich die Nutzer auf Ihrer Website verhalten. Vergleichen Sie diese Daten mit Ihrer Anzeigenleistung und fragen Sie sich:
- Wie viel Prozent Ihrer Besucher klicken auf Ihre Anzeigen?
- Wie viel Umsatz generieren die Anzeigen?
- Welche Anzeigen schneiden am besten und welche am schlechtesten ab?
Wenn eine Anzeige schlecht abschneidet, überlegen Sie, warum. Könnte es an einer schlechten Platzierung liegen oder daran, dass Sie zu viele Anzeigen haben? Passen Sie Ihre Anzeigenplatzierungen regelmäßig an, aber nehmen Sie jeweils nur eine Änderung vor. Auf diese Weise können Sie sehen, ob eine Änderung die erhoffte Verbesserung bringt.
Achten Sie auch auf die Anzeigen, die gut laufen. Können Sie von ihnen etwas lernen? Experimentieren Sie, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
Jetzt ist es an der Zeit, loszulegen! Sie können immer mit ein oder zwei Anzeigen beginnen und sehen, wie sie funktionieren. Bauen Sie von dort aus weiter auf und finden Sie ein Gleichgewicht, das für Sie, Ihre Inserenten und Ihre Besucher funktioniert. Viel Erfolg!
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