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Was ist eine serverseitige Einwilligung?

Erfahren Sie in diesem Artikel, warum Sie sich für die serverseitige Einwilligung entscheiden sollten.

Da sich unsere Welt immer mehr dem Online-Datenschutz und der Datentransparenz verschrieben hat, ist es für Unternehmen unerlässlich, die Datenschutzbestimmungen zu beachten – das schließt die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und die Datenschutzrichtlinie für elektronische Kommunikation mit ein.  

Und genau hier kommt die serverseitige Einwilligung (engl.: Server-side Consent, Abk.: SSC) ins Spiel – es ist ein bahnbrechender Ansatz für eine sichere, zentralisierte Verwaltung der Benutzereinwilligung. Die serverseitige Einwilligung entfernt sich von herkömmlichen browserbasierten Skripten und verlagert den Prozess der Einholung der Benutzereinwilligung auf die Serverseite, mit besseren Ergebnissen für Compliance, Datenschutz und zuverlässigere Verwaltung von Benutzereinstellungen.   

In diesem Artikel tauchen wir in die Mechanismen der serverseitigen Einwilligung ein, decken ihre Vorteile auf, gehen auf potenzielle Herausforderungen ein und diskutieren ihre glänzende Zukunft bei der Förderung einer verantwortungsvollen Datenerfassung. Machen Sie sich bereit, diese aufregende Innovation zu entdecken, die den Standardansatz für den Datenschutz neugestalten könnte! 

Was ist eine serverseitige Einwilligung?

Die passive Datenerfassung (Informationen, die über Ihre Website-Besucher ohne deren aktive Beteiligung gesammelt werden) kann durch zwei Methoden erreicht werden: clientseitige Konfiguration oder serverseitige Konfiguration.  

Clientseitiges Tracking ist die gebräuchlichste Methode zur Messung der Besucheraktivität. Die Daten werden direkt vom Client des Besuchers (d. h. seinem Webbrowser) an einen Endpunkt übertragen. Bei diesem Endpunkt kann es sich um einen der verschiedenen Anbieter handeln, die Sie für die Verarbeitung von Besucherdaten autorisiert haben: Instagram, Facebook, HubSpot usw. 

Beim serverseitigen Tracking wird ein zusätzlicher Server zwischen den Diensten, die Sie für die Datenverarbeitung nutzen, und der Website geschaltet, auf der Ihr Besucher surft. Der Endpunkt bezieht sich, wie oben erwähnt, auf die Dienste oder Produkte, die Sie zur Verarbeitung von Daten verwenden, wie z. B. Google Analytics.  

Wenn Sie eine Website besitzen, können Sie mit diesem zusätzlichen Schritt der Datenerfassung die Datenübertragung besser kontrollieren. Die serverseitige Einwilligung gilt als zuverlässigere Methode, da sie Werbeblocker und Browserbeschränkungen umgeht. 

Die Bedeutung der Einwilligung: DSGVO und ePrivacy

Lassen Sie uns nun untersuchen, warum das Einwilligungsmanagement für die Gewährleistung der Privatsphäre und Einhaltung der Vorschriften der Nutzer von entscheidender Bedeutung ist. Für eine Website in Europa sind das die wichtigsten Gesetze, die Sie als Website-Besitzer befolgen müssen:  

  • DSGVO: Sie ist ein europäischer Rahmen für die strikte Verwaltung personenbezogener Daten. Die DSGVO erfordert die ausdrückliche Zustimmung der Nutzer, die Möglichkeit, die Einwilligung jederzeit zu widerrufen, und volle Transparenz über die Datennutzung auf jeder Website. Die Strafen können bis zu 20 Millionen Euro oder 4 Prozent des weltweiten Umsatzes betragen. Mehr über die Besonderheiten der DSGVO-Strafen erfahren Sie in unserem Artikel DSGVO-Strafen in Deutschland.  
  • ePrivacy-Richtlinie: Sie reguliert Cookies und Tracker. Es schreibt die vorherige Zustimmung für nicht wesentliche Cookies vor und verbietet irreführende Praktiken wie Banner, die es den Nutzern nicht erlauben, Cookies abzulehnen.  
  • Bundesdatenschutzgesetz (BDSG): Es setzt die europäischen Datenschutzrichtlinien in Deutschland um und wird durch die Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI) sowie die Landesdatenschutzbehörden überwacht. 
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Was Datenschutzbestimmungen für Ihr Unternehmen bedeuten 

Diese Datenschutzbestimmungen bedeuten, dass Unternehmen ein Einwilligungsmanagement auf ihren Websites anbieten müssen, um rechtliche und finanzielle Sanktionen zu vermeiden, indem die Datenschutzrechte der Nutzer respektiert werden. Die Berücksichtigung des Datenschutzes ist auch etwas, das die Nutzer zu schätzen wissen, da es das Vertrauen in Ihre Marke stärkt.  

Das Sammeln bestimmter Daten ist jedoch immer noch notwendig, um Ihre Kunden vollständig zu verstehen und ihnen ein einzigartiges Erlebnis zu bieten. Die Verwendung der serverseitigen Einwilligung ermöglicht die Datenerfassung unter Umgehung von Browsereinschränkungen oder Werbeblockern.  

Wie funktioniert die serverseitige Einwilligung?

Bevor wir weitermachen, lassen Sie uns einige Begriffe definieren:  

  • Serverseitiges Tracken: Sammeln von Nutzerdaten auf dem Server.  
  • Serverseitiges Taggen: Implementierung von Tracking-Tags auf dem Server, anstatt Skripte direkt in den HTML-Code der Website einzubetten.  
  • Serverseitige Einwilligung: Sicherstellung der Einhaltung der Benutzereinwilligungen durch Verwaltung des Trackings vom Server.  
  • Hybride serverseitige Konfiguration: Eine Kombination aus serverseitiger Datenerfassung und Cookies, die im Browser des Benutzers installiert werden.  

Die serverseitige Einwilligung ist eine Alternative zur clientseitigen Einwilligung. Es ermöglicht die Erfassung, Speicherung und Übertragung von Benutzerentscheidungen direkt über einen Server. Diese Methode macht das Einwilligungsmanagement zuverlässiger und hält gleichzeitig die Vorschriften (insbesondere die DSGVO) ein.

Einholung und Übermittlung von Einwilligungen über einen Server

Die serverseitige Einwilligung folgt einem einfachen Prozess in vier Schritten:

  1. Ein Besucher landet auf einer Website, auf der ein Consent-Banner erscheint. 
  2. Er wählt seine Präferenz aus, die direkt an einen Server gesendet wird, anstatt im Browser gespeichert zu werden. 
  3. Der Server zeichnet die Einwilligung auf und wendet sie auf alle zukünftigen Interaktionen an: Anzeigen, Analysen, Personalisierung. 
  4. Partner wie Google Ads, Meta usw. erhalten nur die Daten, die mit Zustimmung des Nutzers autorisiert wurden. 

Gründe für die serverseitige Einwilligung?

Die Implementierung einer serverseitigen Einwilligung auf Ihrer Website ermöglicht ein einfacheres und effizienteres Einwilligungsmanagement bei gleichzeitiger Einhaltung der DSGVO- und ePrivacy-Vorschriften. 

Darüber hinaus ist es wahrscheinlicher, dass Sie Cookie-Blocker und andere Browsereinschränkungen umgehen. Sie können Ihren Benutzern auch eine verbesserte Leistung bieten, da die Ladezeiten schneller sind und Skripts reduziert werden. 

Implementieren der serverseitigen Einwilligung 

Im Folgenden stellen wir Ihnen zwei bekannte und zuverlässige Lösungen für die Implementierung der serverseitigen Einwilligung vor. 

Beliebte Lösungen: Google Tag Manager Server-Side und Termly

Google Tag Manager Server-Side (GTM SS) ist eine serverseitige Lösung, die mit Google Analytics, Google Ads und anderen Plattformen kompatibel ist. Sie benötigen jedoch Google Cloud-Hosting, was zusätzliche Kosten verursachen kann. Diese Lösung erfordert auch technisches Know-how für die richtige Konfiguration. 

Termly ist eine ideale Lösung für kleine und mittlere Unternehmen, die es ihnen ermöglicht, die Einhaltung der wichtigsten Datenschutzgesetze einfach zu verwalten. Direkt auf one.com verfügbar, können Sie Ihre Datenschutzerklärung erstellen und von automatischen Updates profitieren. 

Technische Einschränkungen und Kosten für die Einführung der serverseitigen Einwilligung

Die Entscheidung für eine serverseitige Einwilligung bietet viele Vorteile, bringt aber auch technische und finanzielle Herausforderungen mit sich. Im Gegensatz zur clientseitigen Zustimmung erfordert die serverseitige Implementierung eine komplexere Einrichtung.

Technische Einschränkungen 

Für die Erfassung, Speicherung und Übermittlung von Einwilligungen ist die Einrichtung eines dedizierten Servers notwendig und das kann die technische Umsetzung erschweren. Sie müssen auch Analyse- und Werbetools wie Google Analytics, Google Ads oder Facebook Ads so konfigurieren, dass sie nur die von den Nutzern autorisierten Daten erhalten. 

Kosten für die Installation 

Mit der Einrichtung der serverseitigen Einwilligung sind mehrere Kosten verbunden, wobei die ersten die Hosting– und Wartungskosten sind. Die Installation eines Servers ist ebenso mit wiederkehrenden Kosten verbunden. 

Während die Einrichtung der serverseitigen Einwilligung ihre Herausforderungen mit sich bringt, ermöglichen Lösungen wie Termly eine einfache und budgetfreundliche Verwaltung der Einwilligung. 

Schließlich müssen Sie möglicherweise Spezialisten einstellen, um die serverseitige Einwilligung zu implementieren, es sei denn, Sie verfügen über fortgeschrittene Kenntnisse in den Bereichen Cloud Computing und Datenmanagement. 

Serverseitige Einwilligung als Zukunft der verantwortungsvollen Datenerfassung

Die serverseitige Einwilligung wird immer mehr zu einer Schlüssellösung für eine verantwortungsvolle und gesetzeskonforme Datenerfassung. 

Durch die Verlagerung des Einwilligungsmanagements vom Browser auf einen Server ermöglicht es eine bessere Kontrolle über die gesammelten Daten, verbessert die Privatsphäre der Nutzer und reduziert die Auswirkungen von Browsereinschränkungen auf Cookies und Werbe-Tags. Dieser Ansatz fördert eine transparentere Beziehung zwischen Unternehmen und Nutzern, indem sichergestellt wird, dass nur autorisierte Daten verarbeitet werden.  

Tipps für einen reibungslosen Übergang zur serverseitigen Einwilligung

Um effektiv auf serverseitige Einwilligung umzusteigen, sollten Unternehmen ihre Bedürfnisse bewerten, die richtigen Tools auswählen und von Anfang an die richtigen Teams einbeziehen. 

Eine schrittweise Integration, beginnend mit einer Pilotbereitstellung, ermöglicht Tests und Optimierungen vor der vollständigen Implementierung. Die Automatisierung des Einwilligungsmanagements, die Durchführung regelmäßiger Audits und die Sensibilisierung der Stakeholder sind wichtige Strategien, um einen effektiven und nachhaltigen Übergang zu gewährleisten. 

Da sich Vorschriften und Technologien hin zu einem datenschutzfreundlicheren Web weiterentwickeln, scheint die serverseitige Einwilligung eine zukunftssichere Lösung für Unternehmen zu sein, die Marketingleistung und Compliance in Einklang bringen wollen. 

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