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Docker auf einem VPS: Alles, was Sie für den Einstieg brauchen

Lesen Sie, wie Sie mit Docker auf einem VPS schneller und günstiger entwickeln können.

Mit Docker auf einem VPS können Sie die Softwareentwicklung und das Starten neuer Anwendungen einfacher denn je gestalten. Ein VPS ist einfach einzurichten und zu skalieren, und mit Docker wird er noch effizienter, da Sie die Leistung von Containern nutzen können, um mehrere isolierte Anwendungen mit weniger Ressourcen auszuführen. 

In diesem Artikel untersuchen wir die Vor- und Nachteile der Verwendung von Docker auf einem VPS sowie die Systemanforderungen, die Sie beachten müssen. 

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Was ist Docker?

Docker ist eine Container-Plattform, die das Ausführen von Anwendungen auf einem VPS in Containern vereinfacht. Docker ist hochgradig skalierbar und kann auf allem ausgeführt werden: Von kleinen Systemen mit nur wenigen Anwendungen bis hin zu großen Cloud-Instanzen für große Unternehmen. Docker-Container können auch einfach zwischen Systemen übertragen werden, um die Entwicklung und das Testen zu erleichtern. 

Ein Container ist eine isolierte Anwendung, die ausgeführt werden kann, ohne von Fehlern, Abstürzen und Sicherheitslücken in anderen Anwendungen betroffen zu sein, die auf demselben System ausgeführt werden. Container sind effizienter als andere Methoden zum Isolieren von Anwendungen, da Container denselben Kernel verwenden und gemeinsame Dateien gemeinsam nutzen können. 

Was ist ein VPS?

Ein VPS ist ein Server, der Hardware mit anderen virtuellen Servern teilt. Es bietet Benutzern die Flexibilität eines dedizierten Servers, ist aber kostengünstiger und oft einfacher zu verwalten. Da ein virtueller Server Ressourcen mit mehreren Benutzern teilt, werden so auch die Kosten des Servers geteilt. Und da die Ressourcen virtuell verteilt sind, ist es für Benutzer einfach, mehr CPU-Kerne, RAM und Speicher hinzuzufügen. Das macht einen VPS sowohl preiswerter als auch flexibler als einen herkömmlichen Server. 

Wenn Sie die Flexibilität eines VPS wünschen, aber keine Zeit und Mühe in die Aktualisierung und Verwaltung investieren möchten, können Sie einen verwalteten (Managed) VPS verwenden. Bei einem Managed VPS kümmert sich der Dienstanbieter um Sicherheit, Updates und alle grundlegenden Wartungsarbeiten, sodass Sie das nicht tun müssen. 

Warum Docker auf einem VPS ausführen?

Das Ausführen von Docker auf einem VPS bietet viele Vorteile. Hier sind fünf der wichtigsten Vorteile, die Sie kennen sollten. 

1. Effizient

Im Vergleich zur Verwendung virtueller Maschinen ist Docker effizienter. Eine virtuelle Maschine enthält ein Betriebssystem, das dedizierte Ressourcen erfordert. Das bedeutet, dass eine virtuelle Maschine mehr CPU-Ressourcen, RAM und Speicher benötigt als ein Docker-Container. Da sich mehrere Container den Kernel und sogar große Dateien teilen können, kann der Ressourcenbedarf erheblich reduziert werden, wodurch die Nutzung von Docker erheblich kostengünstiger wird. 

2. Schnell und skalierbar

Ein Container kann einfach zwischen Systemen verschoben und bei Bedarf skaliert werden. Das bedeutet, dass eine Anwendung, die plötzlich unerwartet hohen Traffic erhält, in Sekundenschnelle hochskaliert werden kann. So können Ressourcen einfach und effizient zwischen Anwendungen geteilt werden. Die Kombination aus Docker und einem VPS kann besonders leistungsfähig sein, da ein VPS es einfach macht, die Ressourcen für einen Server schnell zu erhöhen. 

3. Zuverlässige Bereitstellung

Mit einer Docker-Konfiguration ist es einfach, Software zu testen und ohne böse Überraschungen zu starten. Da Container standardisiert sind, können Sie problemlos eine Anwendung auf Ihrem eigenen Computer oder einem anderen VPS ausführen und dann den Container verschieben, ohne auf Probleme zu stoßen. Bei anderen Lösungen ist es üblich, dass kleine und unerwartete Unterschiede zwischen Systemen die Funktionalität ändern oder Fehler verursachen. Das können Sie mit Docker vermeiden. 

4. Höhere Sicherheit

Obwohl Docker nicht den gleichen Grad an Isolation zwischen Anwendungen bietet wie virtuelle Maschinen, sind Container dennoch isoliert. Das bedeutet, dass sich eine Schwachstelle in einem Container nicht einfach auf andere ausbreiten kann. Sie können die Sicherheit mit Konfigurationsprofilen wie AppArmor oder SELinux weiter erhöhen. Kurz gesagt, Docker ist eine viel sicherere Möglichkeit, Anwendungen auszuführen, als sie ohne Container auf demselben Betriebssystem auszuführen. 

5. Entwickeln Sie schnell

Docker ist eine ideale Container-Plattform für Entwickler, die Anwendungen testen möchten. Wenn bei einem Update etwas schief geht, ist es einfach, schnell zu einer früheren Version zurückzukehren. Das macht die Entwicklung schneller und effizienter und minimiert Ausfallzeiten. Als Entwickler können Sie Zeit sparen und schneller entwickeln, indem Sie Probleme mit Docker schnell erkennen und beheben. 

Nachteile von Docker auf einem VPS

Natürlich gibt es auch Nachteile beim Ausführen von Docker auf einem VPS. Ein Nachteil ist, dass Sie lernen müssen, wie man Docker verwendet. Docker kann für viele neue Benutzer komplex sein und es ist oft schwieriger als das Ausführen von Anwendungen auf demselben System oder mit virtuellen Maschinen. 

Obwohl Docker weitaus effizienter ist als virtuelle Maschinen, kann es immer noch anspruchsvoll sein. Wenn Sie mehrere große Anwendungen verwenden, verfügt ein VPS möglicherweise nicht über genügend Ressourcen, um sie effektiv auszuführen. Dies gilt jedoch in der Regel nur in Ausnahmefällen. Wir werden später in diesem Artikel auf das Thema Systemanforderungen zurückkommen. 

Wählen Sie einen guten VPS für Docker

Es ist wichtig, einen VPS zu wählen, der Ihren Anforderungen entspricht, aber hier sind einige wichtige Punkte, die Sie beachten sollten, wenn Sie einen VPS suchen, der für Docker und ähnliche Anwendungsfälle geeignet ist. Das sind einige Eigenschaften, die ein guter VPS haben sollte, die Sie bei der Auswahl eines Anbieters überprüfen sollten. 

1. Skalierbarkeit

Da ein großer Vorteil von Docker die Möglichkeit ist, einen Container schnell zu skalieren, um hohen Datenverkehr zu bewältigen, ist es auch wichtig, dass Ihr VPS-Anbieter die Skalierung Ihres VPS erleichtert. Mit einem guten VPS können Sie ihn selbst aufrüsten, um mehr CPU-Kerne, RAM und Speicher hinzuzufügen. 

2. Zuverlässigkeit

Wenn Sie Docker auf Ihrem VPS verwenden möchten, werden Sie wahrscheinlich einen VPS schätzen, der Stabilität und Zuverlässigkeit bietet, sodass Sie darauf vertrauen können, dass Sie in der Lage sind, alles zu tun, was Sie brauchen – wann immer Sie es brauchen. Wählen Sie einen VPS, der eine Verfügbarkeitsgarantie von mindestens 99,9 Prozent bietet. 

3. Kundendienst und Support

Es ist wichtig, dass Sie Zugang zu einem Kundendienst haben, der Ihnen bei Problemen, die auf Ihrem Server auftreten, schnell helfen kann. Wählen Sie einen VPS-Anbieter mit Kundensupport, der rund um die Uhr verfügbar ist, idealerweise mit einer dedizierten VPS-Support-Hotline, die Sie anrufen können, wenn etwas passiert. 

4. Leistung

Docker kann vor allem in Bezug auf den Speicherplatz hohe Anforderungen an einen Server stellen. Daher müssen Sie einen VPS mit hoher Leistung und moderner Hardware verwenden. Zum Beispiel ist es wichtig, dass Ihr VPS SSD-Speicher mit NVMe-Technologie verwendet, die hohe IOPS bietet, um sicherzustellen, dass Ihre Container immer schnellen Zugriff auf Ihre wichtigsten Daten haben. 

Empfohlener VPS

Mit one.com können Sie Ihren VPS schnell mit allem starten, was Sie brauchen. Alle VPS-Pakete sind für Docker optimiert, sodass Sie schnell loslegen können. Sie können problemlos das Paket wechseln, wenn Sie mehr Leistung oder Ressourcen benötigen, wir bieten eine Verfügbarkeit von 99,9 Prozent, einen Kundenservice rund um die Uhr und Spitzenleistung mit NVMe-SSD-Laufwerken. 

Systemanforderungen für Docker auf einem VPS

Docker kann prinzipiell auf jede Größe skaliert werden, vom kleinen, günstigen VPS bis hin zur großen Cloud-Lösung. Das bedeutet nicht, dass Sie einen teuren VPS benötigen, um Docker zu verwenden. Theoretisch können Sie Docker bereits mit 512 MB RAM verwenden, aber die meisten Entwickler empfehlen mindestens 2 GB RAM für eine einfache Installation.  

Das bedeutet, dass selbst ein günstiger VPS Docker ohne Probleme ausführen kann, da viele VPS-Pakete mindestens 2 GB RAM und in vielen Fällen mindestens 4 GB bieten. 

Die Ressourcen, die Ihr Setup benötigt, hängen davon ab, welche Anwendungen Sie ausführen möchten, wie viele davon vorhanden sind und wie stark sie genutzt werden. Wenn Sie sich nicht sicher sind, was Sie für Ihren VPS benötigen, können Sie mit einem kleinen Paket beginnen und ihn in Zukunft problemlos skalieren. 

Beispiel für eine empfohlene Konfiguration für Docker auf einem VPS: 

  • 2 vCPUs 
  • 4 GB RAM (Arbeitsspeicher) 
  • 100 GB NVMe-Speicher 

Installieren Sie Docker auf Ihrem VPS 

Die genaue Art und Weise, wie Sie Docker auf einem VPS installieren, kann je nach Linux-Distribution variieren. Nachfolgend finden Sie einen allgemeinen Überblick basierend auf Ubuntu. Denken Sie daran, dass Sie immer die offizielle Dokumentation von Docker überprüfen sollten, um die aktuellsten Informationen zu finden. 

1. Aktualisieren Sie Ihr System

Beginnen Sie damit, Ihre Paketlisten zu aktualisieren und alle verfügbaren Updates zu installieren: 

sudo apt-get update
sudo apt-get upgrade

2. Installieren Sie die erforderlichen Pakete 

Installieren Sie die Voraussetzungen, die Docker benötigt, um ordnungsgemäß zu funktionieren: 

sudo apt-get install 
    ca-certificates 
    curl 
    gnupg

3. Fügen Sie den offiziellen GPG-Schlüssel und das Paket-Repository von Docker hinzu

Um die neueste Version von Docker zu installieren, fügen Sie zuerst den GPG-Schlüssel von Docker hinzu und konfigurieren Sie dann das stabile Paket-Repository: 

sudo install -m 0755 -d /etc/apt/keyrings
curl -fsSL https://download.docker.com/linux/ubuntu/gpg
 | sudo gpg --dearmor -o /etc/apt/keyrings/docker.gpg

echo 
  "deb [arch=$(dpkg --print-architecture) signed-by=/etc/apt/keyrings/docker.gpg] 
  https://download.docker.com/linux/ubuntu $(lsb_release -cs) stable" | 
  sudo tee /etc/apt/sources.list.d/docker.list > /dev/null

 4. Docker-Engine installieren

Aktualisieren Sie Ihre Paketlisten erneut und installieren Sie die Docker-Engine:  

sudo apt-get update
sudo apt-get install docker-ce docker-ce-cli containerd.io

5. Überprüfen Sie Ihre Installation

Überprüfen Sie, ob Docker korrekt installiert wurde: 

docker --version

Sie können auch testen, indem Sie einen einfachen Testcontainer ausführen: 

sudo docker run hello-world

Es wird eine Meldung angezeigt, die bestätigt, dass Docker funktioniert, wenn alles korrekt ist. 

6. Verwalten von Docker-Berechtigungen

Standardmäßig müssen Sie für Docker-Befehle sudo verwenden. Wenn Sie das vermeiden möchten, fügen Sie Ihr Benutzerkonto der Docker-Gruppe hinzu:  

sudo usermod -aG docker $USER

Melden Sie sich ab und wieder an, damit die Änderungen wirksam werden. Danach können Sie Docker-Befehle ausführen, ohne  vor  jedem Befehl sudo eingeben zu müssen. 

Installieren Sie alle zusätzlichen Tools

Viele Benutzer installieren auch Tools wie Docker Compose, um die Verwaltung von Containern zu vereinfachen. Das ist allerdings ein optionaler Schritt. Informationen zur Installation von Docker Compose und anderen Tools finden Sie online. Denken Sie daran, dass Sie für Ihren VPS verantwortlich sind und ihn korrekt installieren und konfigurieren. 

Effizienter mit Docker auf einem VPS 

Docker hat sich zu einem der beliebtesten Tools unter Entwicklern entwickelt, da es das Entwickeln und Testen neuer Anwendungen einfacher, billiger und schneller macht. Indem Sie Docker auf einem VPS ausführen, können Sie sicherstellen, dass Sie für Ihren nächsten Start bereit sind und Ihre Anwendung problemlos skalieren, um hohen Datenverkehr zu bewältigen. 

Wir wünschen Ihnen skalierbare Erfolge!