Was sind Themencluster? Ihre Bedeutung für SEO
Wie Sie SEO-Themencluster erstellen, damit Googles Suchroboter Ihr Fachwissen erkennen
In Kürze
Themencluster sind Gruppen von Inhalten auf einer Website, die sich auf dasselbe Thema beziehen. Sie bilden Netzwerke von Inhalten, bei denen die einzelnen Seiten, Artikel oder Beiträge zum Hauptthema beitragen und auf dieses verweisen. Warum? Um den Suchmaschinen zu signalisieren, dass Sie über Expertenwissen zu bestimmten Themen verfügen.
Eine solide SEO-Strategie ist unerlässlich, wenn Sie sich von der Masse abheben und mit Ihren Konkurrenten konkurrieren wollen – und Themencluster sollten im Mittelpunkt Ihres Ansatzes stehen. Sie können Ihnen zu einer besseren Platzierung in den Suchergebnissen verhelfen und Ihren Ruf als Experte auf Ihrem Gebiet festigen.
In diesem Artikel erfahren Sie, was Themencluster sind, warum sie für SEO wichtig sind und wie man sie erstellt.
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Was sind Themencluster?
Themencluster sind eine Methode, mit der Sie die Inhalte auf Ihrer Website oder Ihrem Blog in Clustern organisieren können, die sich auf dasselbe Thema beziehen. So entsteht ein Netzwerk von Inhalten, in dem einzelne Seiten, Artikel oder Beiträge zum Hauptthema beitragen und auf dieses verweisen. Ziel ist es dabei, den Suchmaschinen zu signalisieren, dass Sie über Expertenwissen zu bestimmten Themen verfügen.
Das Herzstück jedes Themenblocks ist eine so genannte „Säulenseite“ (engl. “pillar page”), eine Seite mit vertieftem Inhalt zu einem bestimmten Thema. Diese Seite ist mit mehreren anderen Artikeln verlinkt, die spezifischere Themen im Zusammenhang mit dem Hauptthema behandeln. In der SEO-Sprache werden diese Seiten als „unterstützende Seiten“ bezeichnet.
Wir können diesen Artikel – den Sie gerade lesen – als Beispiel nehmen. Er ist Teil unseres SEO-Themenclusters, das aus einem Hauptartikel über SEO und mehreren anderen Artikeln zu verwandten Themen besteht, die für die Arbeit mit Suchmaschinenoptimierung wichtig sind.
Themencluster erleichtern es Suchmaschinen wie Google, die Struktur Ihrer Website zu verstehen und signalisieren gleichzeitig, dass Sie ein Experte auf Ihrem Gebiet sind. Mit der Zeit erhöhen gut entwickelte Themencluster Ihre Chancen auf eine höhere Platzierung in den Suchmaschinen.
Säulenseiten
Eine Säulenseite ist die Grundlage für ein Themencluster. Sie enthält einen Artikel oder Blogbeitrag, der dem Leser ein grundlegendes Verständnis für ein bestimmtes Thema vermittelt. Die spezifischeren Teile des Themas werden nur kurz gestreift, da der Leser sie auf den unterstützenden Seiten, die Sie zu Ihrem Themencluster hinzufügen, im Detail erkunden soll.
Interne Links
Interne Links verbinden Ihre Säulenseite mit Ihren Nebenseiten. Sie können keine Themencluster ohne interne Links erstellen. Alle unterstützenden Seiten, die Sie zu Ihrem Cluster hinzufügen, müssen mit Ihrer Hauptseite verlinkt sein, die die grundlegenden Informationen über das Thema enthält.
Ihre Hauptseite sollte auch auf Ihre Nebenseiten verlinken. Dadurch wird sichergestellt, dass Google die Inhalte auf diesen Seiten als zusammengehörig erkennt.
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Warum sind Themencluster wichtig für SEO?
Themencluster sind nicht nur eine intelligente Art, Ihre Inhalte zu organisieren, sondern auch Teil einer effektiven SEO-Strategie. Indem Sie verwandte Inhalte verlinken, zeigen Sie Google, dass Sie ein Experte für die Themen sind, über die Sie schreiben. Das erhöht Ihre Chancen auf eine gute Platzierung in den Suchergebnissen. Hier sind zwei der wichtigsten Gründe, warum diese Methode funktioniert:
Thematische Autorität
In einem SEO-Kontext bedeutet „thematische Autorität“, dass Ihre Website eine relevante Informationsquelle zu einem bestimmten Thema ist. Der Algorithmus von Google bevorzugt Websites, die ihren Besuchern ausführliche Informationen zu einem Thema bieten. Wenn Sie Themencluster erstellen, teilen Sie Google damit mit, dass Sie viel über ein Thema wissen.
Wenn Sie z. B. in Ihrem Unternehmensblog ein Cluster zum Thema „Nachhaltige Mode“ aufgebaut haben, haben Sie bessere Chancen, in den Suchergebnissen ganz oben zu erscheinen als ein Konkurrent, der nur ein paar zufällig ausgewählte Blogbeiträge über Modetrends geschrieben hat.
E-E-A-T
Das Akronym E-E-A-T steht für Experience (Erfahrung), Expertise (Fachwissen), Authoritativeness (Autorität) und Trustworthiness (Vertrauenswürdigkeit). Doch was bedeutet das jetzt? Wenn die Suchroboter von Google den Inhalt Ihrer Website analysieren, registrieren sie nicht nur, ob Sie gute Schlüsselwörter und relevante Inhalte haben, sondern berücksichtigen auch E-E-A-T. Mit anderen Worten: Sie bewerten, ob Sie Erfahrung haben, ein Experte sind, eine Autorität darstellen und in bestimmten Themen vertrauenswürdig sind. Themencluster zeigen den Suchrobotern, dass Sie über Expertenwissen verfügen.
Wie Sie Themencluster erstellen
Keine Sorge: Die Erstellung von Themenclustern ist nicht kompliziert. Sie müssen lediglich Ihre Inhalte logisch planen und eine gründliche Keyword-Recherche durchführen. Mit den folgenden fünf Schritten können Sie schnell beginnen:
1. Wählen Sie relevante Themen
Wählen Sie zunächst ein breites Thema, das für Ihr Unternehmen und Ihre Zielgruppe relevant ist. Dieses Thema wird Ihr Hauptthema sein, das Sie auf Ihrer Pfeilerseite behandeln werden. Vergewissern Sie sich, dass das Thema genügend Substanz hat, so dass es Sinn macht, Artikel über verwandte Themen auf Ihren Nebenseiten zu schreiben.
2. Recherchieren Sie Schlüsselwörter
Sobald Sie ein Hauptthema für Ihre Hauptseite gefunden haben, müssen Sie eine Keyword-Recherche durchführen, um herauszufinden, nach welchen verwandten Themen die Leute online suchen. Dies sind die Themen, über die Sie auf Ihren Nebenseiten schreiben sollten. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Sie die besten Keywords für Ihre Website oder Ihren Blog auswählen, lesen Sie unseren Artikel über die Durchführung einer Keyword-Recherche.
3. Planen Sie Säulen- und Hilfsseiten
Aus Ihrer Keyword-Recherche sollten sich 3 bis 4 verwandte Themen ergeben, die Sie zu Ihrem Themencluster hinzufügen können. Wenn Sie beispielsweise einen Online-Shop betreiben, der vegane und vegetarische Mahlzeiten verkauft, wäre es sinnvoll, eine Hauptseite zum Thema „Einführung in die vegetarische Ernährung“ und Nebenseiten zu spezifischeren Themen wie „Einfache vegetarische Mahlzeiten“, „Vegetarisches Essen in der Heißluftfritteuse“, „Vegetarisches Thai-Essen“ und „Proteinreiche vegetarische Ernährung“ zu erstellen.
Wenn Ihre Keyword-Recherche ergibt, dass es nur wenige oder keine relevanten verwandten Themen gibt, über die Sie schreiben können, sollten Sie ein anderes Hauptthema für Ihre Säulenseite wählen. Natürlich können Sie immer noch über das Hauptthema schreiben, insbesondere wenn es für Ihr Unternehmen wichtig ist, aber es wird nicht Teil eines Themenclusters sein.
4. Inhalt schreiben
Der nächste Schritt besteht darin, SEO-optimierte Inhalte zu schreiben. Achten Sie darauf, dass Ihr Artikel oder Blogbeitrag Ihrer Zielgruppe die Informationen liefert, die sie tatsächlich braucht, oder ihre Fragen beantwortet. Es ist wichtig, dass Sie die Keywords, die Sie bei Ihrer Keyword-Recherche gefunden haben, natürlich verwenden. Denken Sie daran, die Artikel miteinander zu verlinken – von der Hauptseite zu den unterstützenden Seiten und umgekehrt. Die Ankertexte, d. h. die Texte in Ihren internen Links, sollten sowohl den Lesern als auch den Suchmaschinen deutlich machen, worum es bei dem Inhalt geht, auf den Sie verlinken. Man spricht in diesem Kontext auch von “sprechenden Links”.
5. Die Performance verfolgen
Sobald Ihr Themencluster live ist, können Sie die Leistung mit Tools wie Google Analytics 4 verfolgen, um sicherzustellen, dass sie eine gute Menge organische Besuchern auf Ihre Website anziehen. Denken Sie daran, dass die meisten SEO-Maßnahmen erst nach einiger Zeit Ergebnisse zeigen. Wenn sich nach drei Monaten nichts tut, können Sie ein Content-Audit durchführen, um Bereiche mit Verbesserungspotenzial zu finden.
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Themencluster – Beispiel
Wir haben bereits einige Beispiele für den Aufbau eines SEO-Themen-Clusters vorgestellt, aber lassen Sie uns noch ein weiteres Beispiel besprechen:
Nehmen wir an, Sie haben ein Online-Geschäft für Naturkost. Sie haben gerade Ihr Angebot an glutenfreiem Mehl erweitert und möchten nun das Ranking Ihrer Website verbessern, damit Ihre potenziellen Kunden Sie leichter finden können. Sie haben bereits einen Blog eingerichtet. Sie beschließen, dort ein Themencluster zum Thema „glutenfreies Backen“ einzurichten.
Ein Modell für diesen Themenkomplex könnte folgendermaßen aussehen:
- Säulenseite: Vollständige Anleitung zum glutenfreien Backen
- Unterstützende Seite 1: Die besten glutenfreien Mehlsorten
- Unterstützende Seite 2: Wie man glutenfreie Brötchen backt
- Unterstützende Seite 3: Glutenfreier Sauerteig Schritt für Schritt
Durch die Verlinkung der Seiten in Ihrem Cluster zeigen Sie Google, dass Sie sich mit glutenfreiem Backen auskennen, und erhöhen so die Chancen, dass Ihre Inhalte potenziellen Kunden angezeigt werden.
Aufbau von thematischer Autorität mit Themenclustern
Themencluster sind nicht nur Teil Ihrer SEO-Bemühungen, sondern tragen auch dazu bei, Ihre Marke zu stärken, indem sie Ihren Besuchern zeigen, dass Sie sich auf Ihrem Gebiet auskennen. Kunden, die nach einem Produkt suchen, benötigen oft weitere Informationen, bevor sie eine endgültige Entscheidung treffen und den Kauf abschließen. Daher können sich die Artikel und Blogbeiträge, die Sie zur Erstellung von Themenclustern verfassen, auch positiv auf Ihre Konversionsrate auswirken und Ihnen helfen, treue Kunden zu gewinnen, die dem Fachwissen und der Branchenkenntnis Ihres Unternehmens vertrauen.
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